“It always makes me proud to love the world somehow- hate’s so easy compared.” Jack Kerouac

©Bild: Caroline Otteni
Michaela Vieser studierte Japanologie und Asiatische Kunstgeschichte an der SOAS (School of Oriental and African Studies) in London. Noch während ihres Studiums lebte sie für ein Jahr in einem japanischen Kloster und lernte dort Teezeremonie, Schwertkampf, Kalligrafie und Ikebana. Nach Abschluss ihres Studium erhielt sie ein Forschungsstipendium des japanischen Kultusministeriums, um an der Tohoku Universität in Sendai, Japan, die Kunst der japanischen Bergasketen zu recherchieren. Sie arbeitete frei an mehreren Dokumentarfilmen, "Tokyo Love Stories", den sie 2000 gemeinsam mit Tim Hinman und Miriam Nielsen drehte, gewann beim Dokumentarfilmfest von Pärnü den Sonderpreis.2009 widmete sie sich den Begegnungen mit den Menschen aus dem japanischen Kloster und schrieb das Buch "Tee mit Buddha", Pendo. Das Buch schaffte es auf die Spiegel Bestsellerliste.
Es folgten weitere Bücher, Longseller, Topseller im Bereich narratives Sachbuch und viele Radio Features, unter anderem #MeToo in Japan, das als eine der meist-gehörten Sendungen der Weltzeit auf Deutschlandfunk Kultur gilt und von der Deutschen Welle ins Englische übersetzt wurde.
2014 wurde sie von der Bosch-Stiftung in die Grenzgänger-Alumni aufgenommen, mit ihrer dort entstandenen Radio Feature über den Altai, sowie einem Beitrag für Josie Long`s ShortCuts auf BBC4.
2019 erteilte die Michalski Foundation ihr eine Nature Writing Residency.
2020 wurde die Dokuserie "Love Rituals mit Charlotte Roche" von Arte/ ZDF für die Michaela Vieser Konzept, Drehbuch und Regie verantwortlich zeigte mit dem Grimme Preis und dem Bayrischen Filmpreis nominiert und erhielt den 2. Platz beim Art und Tur Festival in Portugal.
2020 initiierte Michaela Vieser zusammen mit Susa Pop die Lebendige Bibliothek für Nature Writing für die Stadtbibliotheken Kempten, Sonthofen und Wertach, ein Projekt das mit dem hochdrei Fonts der Bundeskulturstiftung gefördert wird. Zusammen mit Susa Pop übernimmt sie die künstlerische Leitung. 2022 folgte das gemeinsame Projekt Intelligente Landschaften, gefördert vom Dive in Programm der Bundeskulturstiftung des Bundes. 2021 erhält Michaela Vieser das Stipendium des Deutschen Preis für Nature Writing. Seit 2022 Wave Writer für die Okeanos Stiftung für das Meer. 2023: Nominiert Bestes Wissensbuch 2023, Kategorie Unterhaltung: Atlas der ungewöhnlichen Klänge, zusammen mit Isaac Yuen
Michaela Viesers Texte, Features, Kolumnen und TV Dokumentationen erscheinen in der FAZ, Süddeutsche Zeitung, NZZ, Das Magazin, Deutschlandfunk Kultur, BBC, ARTE, Financial Times Deutschland, Vanity Fair Deutschland, NZZ, Geo, Tagesspiegel, Welt am Sonntag, u.a..
Michaela Vieser lebt und arbeitet in Berlin, nimmt gerne Lehraufträge an:
UDK Berlin: Japanische Ästhetik
Kaospiloterne, Aarhus: The Art of Drifting
FH Potsdam: Japanische Ästhetik
Chaos Computer Club: Die Zukunft der Arbeit
Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Halle: Liebesrituale
Podcasts von Michaela Vieser hier:
Hier eine Liste von Interviews mit/über Michaela Vieser:
HR2: Doppelkopf, 16.10.2023 (eine Stunde und drei Songs). "Nur was man wirklich versteht, will man auch schützen"
zum Lesen und Hören bitte hier klicken
Deutschlandfunk Kultur: Im Gespräch, 27.05.2022. Ich fühle mich wie Albrecht Dürer
zum Lesen oder Hören bitte hier klicken
Tonart/ Deutschlandfunk Kultur: Atlas der ungewöhnlichen Klänge. Länge: 10 Min./ 20. April 2023:
Textmanufaktur: Hineinführen und Worte dafür finden. Zum Lesen bitte hier klicken.
HR2/ Am Nachmittag. Geräusche durchdringen uns. Länge: 10 Min./ 30.05.2023
Deutschlandradio Kultur, Profil: Eine Frau, die nie Heimweh hat, 26.1.2011
zum Lesen bitte hier klicken/ zum Hören bitte hier klicken
Bayern 2: Eins zu Eins: der Talk, 24.1.2011. Von einem kleinen Dorf aus in die weite Welt
zum Lesen bitte hier klicken/ zum Hören bitte hier klicken
Deutsche Welle, Literatur, 8.1.2011. Eintauchen ins Fremde/ zum Lesen bitte hier klicken